Jetzt geht es also los
Heute am 13.01. geht es los. Wir fliegen über Paris nach Miami. Und obwohl die Aussicht in Schönefeld alles gibt, ist es trotzdem kalt und wir freuen uns dem Winter in Berlin zu entkommen. Aber jetzt liegen erstmal 12-13 Stunden Flug vor uns.
Lars
1/14/2025


Nach etwas über einer Stunde erreichen wir Paris. Der Landeanflug hatte schon eine mystischen Anklang. Paris im Nebel, der Eiffelturm schaut raus. Ich glaube wenn man ganz genau hinschaut, kann man auch den Glöckner von Notre Dame erkennen.


Wir sind überpünktlich in Miami gelandet und irgendwie fahren wir dann aber noch eine halbe auf dem Rollfeld rum. Die Einreise (streng geheim, darf nicht fotografiert werden) dauert dann noch mal eine dreiviertel Stunde. Der Beamte war dann aber ganz nett und versuchte an uns seine Deutschkenntnisse. "Put vier Finger hier", "Now the Daumen bitteschön" und dann "Willkommen in die Heat" überraschend einfach. Offensichtlich wissen sie sowieso schon alles. Es gibt auch eine App, die soll die Einreise erleichtern. Hab ich alles ausgefüllt nur der vermeintliche QR-Code wurde nie generiert und als ich den Beamten fragte, verzog der nur sein Gesicht. Die App scheint ein lustiger Spaß von Nerds zu sein....
Im Übrigen unterlasse ich ab jetzt jegliche Meckerei über unseren BER. Der MIA ist zwar um einiges grösser, aber funktionaler ist er deshalb nicht. Laufbänder gehen hier noch weniger als in Deutschland, Wege sind lang und mit nicht gerade "rollfreundlichen" Teppich ausgelegt und die Mietwagen gibt es gefühlt erst auf dem halben Weg zur Downtown....
Dann wieder eine halbe Stunde bei HERTZ anstehen. Wir haben ja immer Glück, weil bestimmt jemand nicht reserviert hat, nun aber ein ganz bestimmtes Auto will. Zudem fielen die Kartenlesegeräte aus, so dass die Kreditkartendaten per Hand in den Computer geschrieben wurden. Aber IT wird noch eine präsente Rolle bei unserer Reise spielen, der Auftakt wurde gemacht. Wir bekommen einen schönen KIA und begeben uns nach nochmaliger Kontrolle an der Ausfahrt (DDR-Grenzorgane hätten ihre Freude an den Sicherheitsbarrieren gehabt) auf den Weg zu unseren Apartment.
Die ganze Warterei hatte den Vorteil, dass die Rushhour vorbei war und wir gut in Downtown ankamen. Dort noch ein kleiner Kampf mit den Schlüsselautomaten und den Concierge (uns war nicht so klar, dass englisch nicht unbedingt die Hauptsprache in Miami ist). Dann das Auto in den 11 Stock zum Parken fahren und ins Appartment im 33. Stock.

