Erster Tag Palm Beach

1/30/2025

Man sollte beim Buchen von Unterkünften die Karten schon genau betrachten. Das Haus liegt dummerweise in der Einflugschneise des Flughafens von West Palm Beach. Wir sind ja aus Prieros schon Flugzeuge vom BER gewöhnt, aber hier sind die doch lauter! Und ehrlicherweise dachte ich auch, das der Flughafen nicht so groß ist, "da fliegen bestimmt nur kleine Maschinen". Leider nicht. Jede Stadt nördlich von Miami hat einen Flughafen, so dass es bestimmt 4-5 davon auf 150 km gibt. Aber Fluglärm gehört wohl in Amerika zu jeder vernünftigen Stadt, man scheint sich nicht so daran zu stören. Und die Klimaanlagen und sonstigen Motoren "verdecken" ja auch die Flugzeuge.

Heute wollen wir zum Strand, da uns der Statepark gestern gut gefallen hat, machen wir uns dorthin auf. Wasser 24 Grad, schön sauber, kaum Leute. Wunderbar.
Was uns auffällt ist, dass die Amerikaner kaum ins Meer gehen und wenn dann nicht tief. Können die nicht schwimmen? Oder sind die Gefahren zu groß. Überall wie immer unendlich viele Warnschilder. Strömungen, Wellen, Viehzeug auf das man achten muss. Und in den Stateparks gibt es auch keine Rettungsschwimmer. Dann lieber an Land bleiben. Eine Frau hat uns auch gefragt, ob das Wasser nicht zu kalt sei. Häh , 24 Grad?
Als wir wieder kamen, hat uns Sebastian tatsächlich Geschirr gekauft und vor die Tür gestellt. Ich bedanke mich artig und lobe seinen first-class-service. Auch er ist jetzt zufrieden.
Zum Abend wollen wir uns einen Cocktail mixen. Dazu kaufen wir Rum. Alkohol gibt es nicht in Supermärkten. Man muss wie in England oder Skandinavien in extra Läden und wieder ein Klischee die Flasche wird dann ordentlich in eine braune Papiertüte gepackt.